Annette Geersen

Praxis für Beratung,  Supervision und Soziale Kunst

Fort- und Weiterbildung

Auf Anfrage

Entwicklung von inneren Haltungen zur Bildung einer professionellen Identität in beratenden Kontexten

Diese Fortbildungsmodule richtet sich an alle Menschen, die ihr Leben, ihre Beziehungen und ihre Arbeit gesünder und selbstbewusster gestalten wollen. Ziele sind u.a. eine Einführung in systemische Beratungsmethoden unter der Berücksichtigung neuer Ansätze, wie z.B. der Dialogischen Bildgestaltung, Herzens- und Willenslogik, und der Entwicklung von inneren Haltungen als Teil einer professionellen Identität in beratenden Kontexten zu ermöglichen.

Inhalte werden u.a. sein:

  • Systemisches Grundwissen und seine Anwendung
  • Beratung als soziale Kunst
  • Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und Empathieschulung
  • Körperliche, emotionale und soziale Präsenz
  • Impulsierung, Steuerung und Gestaltung von Prozesssgeschehen
  • Bedingungen für die Entstehung von Zukunftsräumen
  • Arbeit und Umgang mit Widerständen und Gewohnheiten u.v.m.

Auf Anfrage

Fortbildung in systemisch-dialogischer Aufstellungsarbeit

Einzel-, Familien- und Organisationsaufstellungen

Systemaufstellungen ermöglichen dem Fragenden zunächst, sich selbst, den einzelnen Persönlicheitsanteilen, der Familie, dem Team, Projekt oder der Idee auf unterschiedlichen Ebenen in einem Diagnosebild zu begegnen. Hier zeigen sich Dynamiken, Muster und Gesetzmäßigkeiten die in der eigenen Individualität, im Familienstrom oder in den Einrichtungen und Organisationen u.U. seit Generationen tätig sind.

Im zweiten Schritt gilt es, den sich im Bild zeigenden Vertreterpositionen gegenüber zu treten und ggf. auch einen Rollentausch vorzunehmen, um in einem methodischen Dialog vertiefenden, harmonisierende und erlösende Handlungschritte zu kreieren.

Der dritte Schritt besteht aus der Aufgabe, die neuen Lösungen bzw. Handlungsschritte in den Alltag zu integrieren. Hier hat sich gezeigt, dass sich aus den in Freiheit ergriffenen Aufgaben ein individueller Schulungs- und Entwicklungsweg gestaltet, auf dem u.a. folgende Fragen auftauchen und vertiefend betrachtet werden wollen:

  • In welche Schicksalszusammenhänge fühle ich mich gestellt und wie gestaltet sich meine Lebensaufgabe?
  • Welchen Aufgaben begegne ich durch immer wieder auftretende Themen?
  • Was sind die Kräfte, die mich stärken und wie gelingt es mir, mich verlässlich mit ihnen zu verbinden?

Welche methodischen Schritte unterstützen mich dabei:

  • mein Wollen zu einem sanften Wollen auszurichten?
  • mein Fühlen zu einem erkennden Fühlen oder fühlenden Erkennen auszubilden?
  • mein Denken selbstbewusst auszurichten und das lebendige Denken zu erfahren?
  • die Umwelt als Spiegel meiner inneren Prozesse zu erfahren und zu betrachten?
  • die Ich-Kräfte zu stärken?
  • zu einem ressourcenorientierten Handeln zu kommen
  • einen Wahrheitssinn zu entwickeln?

Der sich aus den individuellen Prozessen gestaltete Übungsweg kann u.a. zu folgenden Erfahrungen und Kompetenzerweiterungen führen:

  • Entwicklung von Präsenz, Achtsamkeit, und Empathie
  • Stärkung der Lebens- und Vertrauenskräfte,
  • Betrachtung von Konflikten als Aufforderung zu Entwicklung und Selbsterkenntnis,
  • Gemeinschaftsbildung als sozial-künstlerische Methode,
  • Verbindung mit den Zukunftskräften

Das Entscheidungsmodul A dient dazu, dass die einzelnen TN und Kursleitung prüfen und entscheiden können, ob die Bedingungen für den Besuch der Fortbildung gegeben sind. Zum Abschluss der Fortbildung kann ein Zertifikat erworben werden.